Die Budgetplanung fürs nächste Jahr läuft – und Revenue Manager spielen dabei eine Schlüsselrolle. Mit den richtigen Daten und Analysen aus dem RMS (z. B. IDeaS) können Sie wertvolle Impulse liefern und die Planungsqualität steigern.
1. Datenbasis sichern
- Historische Performance: Belegung, ADR, RevPAR, Segment-Mix.
- Pick-up-Analysen: Wie haben sich Buchungen in der letzten Saison entwickelt?
- Kanal-Performance: Direktbuchungen vs. OTAs, Distributionskosten.
- Wettbewerbsdaten: Marktpreise, STR/Benchmarking.
2. Forecasts und Szenarien nutzen
- IDeaS liefert automatisierte Nachfrage-Forecasts auf Tages-, Zimmer- und Segmentbasis.
- Spiele verschiedene Szenarien durch: Best Case, Base Case, Worst Case.
- Berücksichtige externe Faktoren: Events, Feiertagslagen, wirtschaftliche Entwicklung.
3. Preis- und Segmentstrategie prüfen
- Rate-Kategorien: Welche Preisstrukturen haben funktioniert, welche nicht?
- Segmente: FIT, Gruppen, Corporate – wie entwickeln sie sich?
- Upselling & Zusatzumsätze: Spa, F&B, MICE in die Budgetplanung integrieren.
4. Chancen und Risiken einplanen
- Nachfrageverschiebungen (z. B. Bleisure, Langzeitaufenthalte).
- Nachhaltigkeit & Green Pricing als Erlösfaktor.
- Technologieeinsatz: Automatisierte Reports sparen Zeit und reduzieren Fehler.
5. Enge Zusammenarbeit sicherstellen
Revenue Management liefert die Zahlenbasis – die Feinabstimmung erfolgt gemeinsam mit Sales, Marketing, Operations und Finance. Nur abgestimmte Ziele sorgen für realistische und erreichbare Budgets.
Fazit
Revenue Manager sind keine „Zahlenlieferanten“, sondern strategische Partner in der Budgetplanung. Mit strukturiertem Dateninput aus dem RMS, fundierten Forecasts und klaren Handlungsempfehlungen tragen sie entscheidend dazu bei, dass das Budget 2026 nicht nur geplant, sondern auch erreichbar ist.